Wenn ich mich im Alltag mal wieder mit Widrigkeiten herumschlage und dabei emotional werde, dann hilft es mir oft, wenn ich es schaffe einen Schritt zurück zu treten und mir klar zu machen, in welchem größeren Zusammenhang ich hier eigentlich lebe und arbeite. Im Freigarten sehen wir uns ja als ein Baustein im zu gestaltenden Wandel hin zu einer regionaleren, nachhaltigeren Ernährungsweise. Wenn ich mir diesen Kontext ins Bewusstsein hole, relativieren sich die Probleme im täglichen Ablauf, mit denen ich konfrontiert werde.
Seit ich 2015 angefangen habe mich für die Ernährungswende zu engagieren und selbst zu sähen, zu pflanzen, zu pflegen und zu ernten habe ich so unfassbar viel lernen und erfahren dürfen über die Wunder der Schöpfung, die Worte sagen es für mich am treffensten. Ich bin sehr dankbar dafür. Und ich wünsche mir, dass wir jeden Tag mehr werden, die sich besinnen und sich klar machen worum es eigentlich geht, was das größere Bild ausmacht. Schreibt mir gerne in die Kommentare Eure Resonanz auf meinen Text.